Die Mitarbeiter des KFV befassen sich mit vielen spannenden Themen. Oft ist es in laufenden Projekten aber nicht möglich instant Ergebnisse abzurufen. Die Zeitspanne zwischen Projektstart und Output sind sehr lange und nicht immer können alle Ergebnisse im Sinne der Präventionsarbeit medial verwertet werden. In einem V-Log im „making-of“ Format könnten viele „KFV-Botschaften“ aber auch Zwischenstände bei Projekten nahezu jederzeit kommunizierte werden, um hier als z.B. Teaser für zukünftige Ergebnispräsentationen/Presseaussendungen zu dienen. Dieses Instrument müsste in enger Abstimmung mit der Presseabteilung stehen und könnte z.B. Presseaussendungen auf der Social-Media-Ebene unterstützen. Somit wäre Präventionsarbeit auf niederschwelliger Ebene zusätzlich möglich. Im Grunde genommen ist die Idee recht einfach erklärt: Es gibt 1-2 Personen am KFV (Moderatoren) die in ganz kurzen Interviews (potentiell mit allen Mitarbeitern, die gerne vor die Kamera treten wollen) über das aktuelle Geschehen (ihr Projekt, einen Milestone, eine Erhebung etc…) am KFV berichten (lassen). Die Moderation ist für einen Wiedererkennungseffekt wichtig. Bei den Interviewten handelt es sich ausschließlich um Mitarbeiter oder auch Projektpartner (keine Schauspieler) um authentischer zu wirken. Das Projekt hat meiner Meinung auch einen positiven Effekt auf die Mitarbeiterzufriedenheit, da somit die Mitarbeiter sich in ihrer Arbeit wertgeschätzter fühlen. Da sich das ganze stilistisch in einem Setting abspielt das man am besten „making-of“ oder „behind the scene“ bezeichnen würde, muss das Ganze auch nicht so hochprofessionell wirken, sondern mehr den Charakter haben als würde man von einem Freund etwas erzählt bekommen. Hierzu verweise ich auf die Vielzahl von V-Logs (youtube, TikTok,…), die bereits große Erfolge erzielen ohne das Augenmerk auf aufwendige geskriptete Aufnahmetechnik funktionieren. Die Videos können hausintern produziert werden und sollten nie länger als 1-2 Minuten sein. Wie gesagt, die Inhalte sind hierbei höchst flexibel: Ein Beispiel aus dem Bereich DS aus den Geschwindigkeitsmessungen der Standarderhebungen könnte folgende Videos umfassen: 1) Was ist ein Seitenradar, wie wird es aufgehängt, was liefert es für Daten? 2) Was sind die wichtigsten Ergebnisse und wozu machen wir das überhaupt? Ich habe mir erlaubt eine „Pilotfolge“ zu produzieren, damit man sich besser vorstellen kann wie eine Folge des V-Logs ungefähr aussehen kann. Michael Nader war dabei so nett und hat mir dabei etwas über die Rodelbremse erzählt, bzw. was wir vor Ort am Stuhleck gemacht haben. Das Drehen war mit keinerlei Mehraufwand verbunden, da alle beteiligten Personen sowieso vor Ort waren. Das Video im Anhang dauert genau 1 min. Intro und Outro habe ich vom „offiziellen“ KFV-Rodelbremsenvideo geklaut ?, um ein ganz kurzes „peppiges“ Intro (auch für den Wiedererkennungswert) müsste man sich noch bemühen… Outro finde ich auch so ganz Ok.) Das Video soll lediglich eine Idee über bzw. Gefühl für das Format liefern (Windrauschen im Ton bitte ignorieren… da ich alles mit meinem persönlichen Equipment aufgenommen habe und meine Kamera nicht über einen Mikro-Eingang verfügt, ist es leider nicht besser gegangen) Auf diese Art und Weise könnte das KFV sehr breitentaugliche, vielleicht sogar unterhaltsame und spannende Präventionsarbeit leisten. Zu den Kosten: - Zeit, die es braucht das Videomaterial zu erstellen - Videoschnitt (habe ich an einem langen Abend geschnitten… habe aber ein bisschen mit meinem Schnittprogramm kämpfen müssen… war schon wieder zu lange her ?. Wenn der, der filmt auch schneidet schätze ich 1-3h pro Filmchen… Intro, Outro wären ja dann immer gleich) - Equipment… einiges gibt es sicher am KFV vielleicht müsste man das eine oder andere noch anschaffen…
Alex wird ein Testvideo erstellen. Danach wird man sehen ob und wie genau diese Idee weiter verfolgt wird.