Das KFV sollte das Klimaticket respektive das Jahresticket der Wiener Linien für Besitzer*Innen selbiger unterstützen bzw. die Anschaffung aktiv fördern. Für Personen, die bisher haderten und sich entscheiden mussten, ob sie das Auto/Motorrad verwenden oder doch die umweltbewusste Alternative der Öffis verwenden könnte dies genau der Anreiz sein, künftig den Verbrenner stehen zu lassen und stattdessen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu kommen. Aufgrund der guten Lage entlang der U1 und der damit einhergehenden Anbindung an den HBF ist dies auch für Einpendler*Innen interessant. Vorschlag: Übernahme der Kosten der Wiener-Linien-Jahreskarte bzw. von 365 Euro (da Dienstort Wien) für Klimaticketbesitzer für 1 Jahr. Da die Verwendung der Jahreskarte nicht nur an den Arbeitsort gebunden ist, sondern auch in der Freizeit möglich, kann über das häufigere nicht-Verwenden des privaten KFZ einerseits die Klimabilanz eines jeden einzelnen verbesserten werden, andererseits bedeutet weniger Teilnahme am motorisierten Individualverkehr auch ein geringeres individuelles Unfallrisiko.